AWO und KSB bleiben ein starkes Doppel
Die Arbeiterwohlfahrt Siegen-Wittgenstein/Olpe und der Kreissportbund Siegen-Wittgenstein haben ihre seit 2013 bestehende Kooperation erneuert und wollen die aktive Zusammenarbeit künftig deutlich ausbauen. In der Geschäftsstelle der AWO unterzeichneten Karl-Ludwig Völkel als Vorstandsvorsitzender des AWO-Kreisverbandes und die beiden stellvertretenden Vorsitzenden des Kreissportbundes, Ulla Belz und Falk Heinrichs, den neuen Kooperationsvertrag, der den KSB als korporatives Mitglied in den AWO-Kreisverband aufnimmt.
Kreisjugendring lädt ein: Förderrichtlinien mitgestalten
Der Kreisjugendring Siegen-Wittgenstein läst für Dienstag, 27. September, 19 Uhr, in die Akademie "Neun 10" der AWO (Nauholzer Weg 19, 57250 Netphzen) zur Abendveranstaltung "Neue Förderrichtlinien für die Kinder- und Jugendarbeit mitgestalten" ein. Im Mai diesen Jahres wurde ein neuer Kinder- und Jugendförderplan beschlossen. Der Plan benennt die Schwerpunkte und das Budget. Aber erst in den Förderrichtlinien wird beschrieben, wofür wie viel Geld konkret zur Verfügung gestellt werden soll, z.B. welche Freizeiten sollen eine erhöhte Förderung erhalten?
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Unterstützung bei der Erstellung von Schutzkonzepten
Am 1. Mai 2022 ist das neue Landeskinderschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen in Kraft getreten. Der § 11 umfasst das Thema Schutzkonzepte in Einrichtungen und Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe und schreibt damit fest, dass zukünftig alle, die Angebote für Kinder und Jugendliche anbieten, verpflichtet sind ein Konzept zur Sicherung der Rechte und zum Schutz vor Gewalt zu entwickeln. Wir als Kreissportbund möchten Euch dabei unterstützen, diese Schutzkonzepte in Eurem Verein zu entwickeln und zu etablieren. In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Roter Keil sollen im Zeitraum 2023/2024 Zehn Vereine, die das Thema Schutzkonzepte angehen wollen, mit 2000 bis 3200 Euro finanziell dabei unterstützt werden.
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LSB fordert auf, 20 Prozent Energie zu sparen
Der Landessportbund NRW ruft in Übereinstimmung mit dem Deutschen Olympischen Sportbund seine Mitglieder dazu auf, in den kommenden Monaten mindestens 20 Prozent Energie einzusparen, um pauschale Schließungen von kommunalen Schwimmbädern und Sportstätten zu vermeiden. LSB NRW und DOSB stellen den Sportvereinen dazu Informationen zu Einsparpotenzialen zur Verfügung. Dazu LSB-Präsident Stefan Klett: „Der organisierte Sport leistet seinen Beitrag in dieser schwierigen Situation und übernimmt einmal mehr gesellschaftliche Verantwortung! Im Gegenzug müssen die Belange der Sportvereine bei allen notwendigen Entscheidungen berücksichtigt werden. Der Vereinssport ist auf kommunale Sportstätten angewiesen. Der Deutsche Städtetag muss endlich ein klares Signal senden, dass es keine pauschalen Sportstättenschließungen geben darf, sondern dass Sportvereine bei der Vereinbarung von Einsparungen vor Ort beteiligt werden. Ein Energie-Lockdown bei den kommunalen Sportstätten würde die Existenz vieler Sportvereine gefährden.“
Neue Förderung in der Flüchtlingshilfe: "MOVE4Peace"
Wir freuen uns sehr, Euch darüber informieren zu können, dass das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend uns weitere Fördermittel für das Projekt zur Verfügung stellt, um besondere Bewegungsangebote für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine und deren Familien die Ankunft zu erleichtern und ihnen über Bewegung, Spiel und Begegnung wieder Freude in den Alltag zu bringen.
Die Deutsche Sportjugend hat mit dem vom BMFSFJ geförderten Projekt der Aktionstage im Rahmen der MOVE-Bewegungskampagne ein bereits etabliertes und sehr gut angenommenes Format. Ziel ist es, Sportvereine bei der Durchführung von Aktionstagen, die Kinder und Jugendliche in Bewegung bringen, zu unterstützen. Dies kann durch verschiedene Angebote, wie Spielfeste, offene Bewegungsangebote, Tage der offenen Tür etc. umgesetzt werden. Es gibt zwei mögliche Wege der Förderung: Die Bereitstellung eines Aktionspakets mit Bewegungsmaterialien sowie die finanzielle Förderung von Aktionstagen.
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